Hydrokultur
Kultur ohne Boden
In diesem Anbausystem, auch bekannt als „Hydroponik“, wird der Boden durch BlĂ€htonkugeln ersetzt, ein neutrales und leichtes Material, das als Anker fĂŒr die Wurzeln dient, die sich in dieser Umgebung wie im Boden entwickeln.
Eine NĂ€hrlösung, bestehend aus Wasser und FlĂŒssigdĂŒnger, wird dem Tank in der erforderlichen Menge zugegeben. So haben die Pflanzen immer die NĂ€hrstoffe, die sie brauchen.
Ein Indikator mit Schwimmer dient zur Aufrechterhaltung der NĂ€hrstoffversorgung.
Die Hydrokultur hat nur Vorteile:
Die Pflege ist ein Kinderspiel, vorausgesetzt Sie verfĂŒgen ĂŒber einige Kenntnisse in der Gartenarbeit und kennen den optischen und ökologischen Nutzen Ihrer Pflanzen.
Ideale Wachstumsbedingungen: Luft, Wasser und NÀhrstoffe sind immer in einem optimalen VerhÀltnis zueinander.
Eine BewÀsserung ist nur alle drei bis vier Wochen erforderlich.
Sichere und geruchlose Kultivierung.
Der stÀndig zersetzende Boden hingegen ist viren- und bakterienbelastet und erleichtert die Entwicklung von PflanzenschÀdlingen, Insekten und Pilzen (Boden ist in einigen EWG-LÀndern zudem bereits an öffentlichen Orten verboten).
In der Hydrokultur vorkultiviert, ist die Wahl der Pflanzen sehr wichtig. (Philo, Schefflera, Dracaena, Ficus, Palmen, etc.)